Nostalgie vs. Neuheiten
Wir sind die BVG. Und ja – unsere alten U-Bahnen haben schon einiges mitgemacht. Die haben Loveparades, Mauerfall, WM-Feiern und unzählige Montagmorgende überlebt. Aber mal ehrlich: So sehr wir sie auch lieben, irgendwann ist Schluss mit Nostalgie. Berlin wächst, ihr werdet mehr – und wir brauchen neue Züge, die mit euch mithalten können. Also machen wir uns ran und holen frischen Stahl auf die Schienen.
Klingt einfach, is’ aber ’ne richtige Mammutaufgabe.
Wir starten mit europaweiten Ausschreibungen, prüfen Angebote, vergleichen Ideen. Anschließend verhandeln wir mit Herstellern, bis wir die Partner:innen gefunden haben, welche unsere Vision von einem modernen Nahverkehr für Berlin am besten umsetzen können. Denn bei uns geht es nicht um irgendeinen Zug – es geht um die Zukunft der Mobilität in unserer Stadt.
Wenn die ersten Prototypen fertig sind, wird es spannend: Wir testen sie auf Herz und Nieren: Wie beschleunigen sie? Wie zuverlässig schließen die Türen? Wie fühlen sich die Sitze an? Funktioniert die Klimaanlage auch an heißen Sommertagen? Gemeinsam mit unseren Werkstätten und dem Fahrpersonal lernen wir die neuen Fahrzeuge Stück für Stück kennen, damit sie später im Alltag ohne Probleme laufen. Erst wenn wir überzeugt sind, dass wirklich alles passt, rollen die Züge auf unsere Linien – und damit in den Alltag der Berliner:innen. Beispielsweise mit unseren neuen JK-Zügen.
Für euch bedeutet das: mehr Platz, mehr Komfort, mehr Berlin. Für uns bedeutet’s: ein dickes Versprechen, dass wir die Stadt auch in Zukunft in Bewegung halten – leiser, moderner und natürlich mit ’nem Augenzwinkern. Denn seien wir ehrlich: Ohne sonnengelbe U-Bahnen wär’ Berlin nur halb so schön.
Zusammenfassung
Am Ende geht’s uns um eins: Berlin auch morgen noch zuverlässig in Bewegung zu halten. Unsere neuen U-Bahnen sind dafür ein entscheidender Schritt – moderner, leiser, nachhaltiger und mit deutlich mehr Platz für euch. Wir investieren viel Zeit, Geld und Herzblut, damit alles passt: von der Ausschreibung über die Entwicklung bis hin zu den letzten Testfahrten. Und ja, das dauert – aber lieber gründlich als halbherzig.