Die neue Baureihe JK

Janz Klar das Beste, was wir 2025 abgeliefert haben.

Die Fahrt von A nach B genießen wir bald nicht mehr in vollen Zügen. Dafür sorgen unsere neuen gelben Schienenflitzer der Baureihe JK.

Ja von der U-Bahnbestellung bis zur ersten Fahrt kann es ein paar Jahre dauern. Aber, was lange währt, fährt endlich gut. Wir freuen uns den jüngsten Zuwachs unserer U-Bahnflotte begrüßen zu dürfen. Willkommen JK!

Seit dem 8. September 2025 sind die ersten Züge der neuen Baureihe JK im Fahrgastbetrieb – zunächst auf der U2. Damit beginnt, in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Stadler, eine neue Ära im Berliner Kleinprofil. Ein weiterer Meilenstein, der unseren U-Bahn-Betrieb stabilisiert, die Flotte verjüngt und unseren Service langfristig noch zuverlässiger machen wird.

Bis Ende 2025 sollen dann bis zu 140 Wagen (Zwei- und Vier-Wagen-Einheiten) auf den Linien U1–U4 unterwegs sein. Alles über die Geschichte des Kleinprofils findet ihr in unserem Zeitreisebeitrag.

Schon bei der ersten Fahrt zur Einflottung zeigte sich: Nicht nur die TFT-Bildschirme beeindrucken. Was euch demnächst erwartet:

Auf einen Blick, was JK alles (besser) kann

Das Raumgefühl im neuen JK wirkt deutlich großzügiger, fast wie im Großprofil. Dabei wurde alles an Platz und Sitzplätzen ausgereizt, um euch möglichst angenehm von A nach B zu befördern.

Neben den neuen Fahrgastinfos gibt es nun auch Anzeigen an der Decke zwischen den Wagenübergängen, die die nächste Haltestelle und sogar Anschlüsse besonders übersichtlich darstellen.

Besonders komfortabel sind die Komfort-Feature Türen: Während der Fahrt lässt sich der Türknopf schon vorab drücken, sodass sich die Tür dann automatisch am nächsten Halt öffnet. Das Öffnen kann also vorab “beantragt” werden.

Auch für unsere sehbeeinträchtigten Fahrgäste gibt es eine Besonderheit: Zur besseren Auffindbarkeit sind die äußeren Türknöpfe mit einem Signalton ausgestattet. Zum Thema “Fahren mit Sehbehinderung” erfährst du alles Wichtige in unserem Artikel so fährst du mit Sehbehinderung BVG.

Shining bright, nur wenn’s draußen wirklich dunkel ist: Das Licht im Innenraum passt sich automatisiert den äußeren Lichtumständen an. Bei den Linien U1 und U2, die teilweise überirdisch fahren, ein echter Stromsparfaktor.

Einzige „Schwachstelle“ der neuen JK-U-Bahnen: Auch hier gibt’s leider keine Klimaanlage. Warum das mit der Klimaanlage im Kleinprofil ein Ding der Unmöglichkeit ist, erfahrt ihr in unserem Artikel zu den Klimaanlagen.

Fazit

Die JK-Züge bieten eine Mischung aus mehr Sitzplätzen, smarten Infosysteme und einem luftigen Innenraumdesign – ein deutlicher Schritt nach vorn für die U-Bahnen des Kleinprofils.