Ob digital oder analog – wir sind mit euch im Kontakt

#weilwirdichlieben

Die BVG fährt mit der Zeit: Wir stehen für euch auf den unterschiedlichsten Kanälen zur Verfügung. Ob per Brief, E-Mail, Telefon oder per Social Media: Wir haben für euch immer ein offenes Ohr. Doch wie funktioniert das eigentlich alles? Wir lassen euch in diesem Artikel mal hinter die Kulissen blicken.

Fangen wir dort an, wo wir jetzt auch gerade sind: Im Netz.

Unser Social Media Team ist auf den Service-Kanälen via Twitter @BVG_Ubahn, @BVG_Tram @BVG_Bus und @BVG_Muva sowie auf Facebook montags bis freitags zwischen 07:00 – 20:00 Uhr, sowie an den Wochenenden von 10:00 – 18:30 Uhr verfügbar. Wir geben euch über Twitter Bescheid, wenn mal wieder ein PKW im Gleis steckt oder eine Demonstration den Weg versperrt. Auch Polizei- und Feuerwehreinsätze können dafür sorgen, dass unsere Verkehrsmittel nicht wie gewohnt unterwegs sein können.

Die Kolleg*innen an der Twitter-Tastatur sind im ständigen Austausch mit den Leitstellen von Bus, Straßenbahn, U-Bahn und Fähre, damit euch die aktuellen Informationen so schnell wie möglich erreichen. Außerdem informieren wir euch über geplante Baumaßnahmen oder Neues aus dem Unternehmen. Selbstverständlich gehen wir auch auf eure Fragen ein – dank zahlreicher Informationsquellen und diversen Fachabteilungen, können wir euch in den meisten Fällen schnell und unkompliziert weiterhelfen. Gerne nehmen wir euch auch an die Hand und führen euch zum richtigen Kontaktpunkt.

Neben den Service-Kanälen unterhalten wir euch auf den “Weil wir dich lieben”–Accounts auf humoristische Art und Weise bei Twitter, Facebook, Instagram und YouTube, aber auch dort gehen wir auf eure ernst gemeinten Fragen ein, wenn der Spaß mal vorbei ist.

Geht das vielleicht auch analog?

Wenn ihr nicht so gerne am Handy oder Rechner hängt, erreicht ihr uns auch auf dem „altmodischen“ Weg per Brief, E-Mail und über das gute alte Telefon. Am einfachsten nutzt ihr dafür unseren Service-Bot. Diesen findet ihr auf unserer Homepage. Das Schöne: Der Bot fragt zuerst die wichtigsten Infos von euch ab, die wir benötigen, damit wir eure Anfrage auf direktem Weg an die richtige Stelle weiterleiten können. So vermeiden wir außerdem lästige Nachfragen. Bitte gebt uns möglichst viele Details zu eurer Anfrage – dies erleichtert uns die schnelle Bearbeitung und eine schnelle Antwort. Für alle, denen der Bot nicht weiterhelfen kann, gibt es natürlich auch noch die „normale“ Hotline. Sie ist erreichbar in Berlin unter der Nummer 19449. Im Kundendialog kümmern sich die Kolleg*innen darum, eure Anfrage korrekt zu erfassen, die notwendigen Informationen der zuständigen Fachabteilung zu entlocken und euch schnellstmöglich eine Rückmeldung zu geben.

Zahlen & Fakten

Social Media:
– Auf Twitter erreichen wir mit allen Accounts rund 700.000 Follower. Instagram 209.000 Follower. Facebook 300.000 Follower. YouTube 65.000 Abonnenten.
– Wir kriegen über die sozialen Kanäle etwa 100.000 Anfragen pro Jahr.
Briefe: 1.333 Briefe und Dialogkarten

Hä? Jetzt bring doch mal ein praktisches Beispiel:

Also gut: Sagen wir, an eurer Lieblingshaltestelle funktioniert der digitale Anzeiger der Abfahrten (DAISY) schon eine Weile nicht mehr. Wir kontaktieren die Kolleg*innen der Fachabteilung, informieren über den gestörten Anzeiger und bitten um eine Stellungnahme. Diese haben nun eine bestimmte Anzahl an Tagen Zeit, um den Sachverhalt zu prüfen und ggf. Maßnahmen zu ergreifen. Sobald uns eine Rückmeldung vorliegt, antworten wir euch. Das kann je nach Komplexität des Themas leider auch mal ein paar Tage länger dauern.

Der „alltägliche Wahnsinn“ beeinflusst das Aufkommen unser Anfragen. Wenn es irgendwo hakt und besonders viele Fahrgäste betroffen sind, erreichen uns auch mal bis zu 500 E-Mails pro Tag. Aber nicht nervös werden: Wir nehmen jede Beschwerde ernst, denn auch wir sind Bürger*innen dieser Stadt, die jeden Tag mit den Öffis unterwegs sind. Wir wissen, wie es sich anfühlt, wenn der SEV nervt, ein Einkaufswagen im Gleisbett liegt oder ein Schwan auf der U1 chillt.

Important to know:

Es gibt Themen die wichtiger sind als eine Verspätung oder eine kaputte Anzeige. Dazu zählen wir unter anderem: Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, Gewalt und Übergriffe jeglicher Art. Für diese Themen haben wir seit 2021 Experten-Teams, die speziell und fortwährend geschult werden und sich diesen Fällen priorisiert annehmen. Wir bleiben so lange am Ball, bis die Situation aufgeklärt wurde. Alle uns erreichenden Themen werden sorgfältig dokumentiert und in regelmäßigen Abständen ausgewertet. Wir begreifen es als unsere Pflicht besonders bei schwierigen Themen genau hinzuschauen.