FAQ zur Informationsveranstaltung Baumaßnahmen in Schöneweide

1. Allgemeine Fragen zu den Baumaßnahmen

 

Warum gibt es mehrere Baumaßnahmen mit so langen Bauzeiten?

Nach ca. 30 Jahren wird im Bereich Wilhelminenhofstr. / Edisonstr. eine umfangreiche Grundinstandsetzung durchgeführt um auch zukünftig einen sicheren und zuverlässigen Betrieb der Straßenbahn ermöglich zu können. Die hiermit verbundene Sperrung des Kreuzungsbereichs ermöglicht einen sog. „Sperrschatten“ für parallele Arbeiten an der Gleisschleife Schöneweide (im Bereich Michael-Brückner-Str. / Brückenstraße) sowie in der Ostendstraße. Die Arbeiten an der Gleisschleife Johannisthal können ebenfalls in diesem Zusammenhang durchgeführt werden, ohne dass es weiterer Einschränkungen des Fahrbetriebs bedarf.

Während der Planung und Durchführung ihrer Maßnahmen ist die BVG jedoch immer auch von Dritten abhängig. Dies umfasst u.a. Arbeiten von Leitungsunternehmen (wie z.B. Berliner Wasserbetriebe, Stromnetz Berlin oder Telekommunikationsunternehmen) in unseren Baufeldern, aber auch Bestimmungen durch Behörden in Bezug auf vorgesehene Verkehrskonzepte oder Sicherheitsbestimmungen, wodurch es auch bei den hier betroffenen Baumaßnahmen immer wieder zu neuen Abstimmungen kommt. Diese können in manchen Fällen zu einer Verlängerung der Bauzeit führen. Witterungsbedingt kann es ebenfalls zu Verzögerungen kommen, denn bestimmte Werkstoffe können bei zu geringen Temperaturen nicht verarbeitet werden bzw. benötigen längere Aushärtezeiten. Unvorhergesehen Ereignisse wie z.B. der Fund von unbekannten Beständen im Erdreich führen ebenfalls zu einer Anpassung des Bauablaufs.

Welche Maßnahmen werden im Zuge der hier vorgestellten Bauarbeiten zum Thema Schallschutz ergriffen?

Die auszutauschenden bzw. neu gebauten Weichenanlagen werden mit Unterschottermatten versehen, um Erschütterungen und Körperschall zu reduzieren. Im Rahmen der Maßnahme „Verkehrslösung Schöneweide“ sind außerdem sechs Schienenkopfkonditionierungsanlagen vorgesehen, die durch manuelles Auftragen von Schmiermittel zu einer Reduzierung des reibungsbedingten Quietschens in Kurven beitragen.

Warum wechseln die Halteverbotsschilder bei Baumaßnahmen?

Änderungen von Halteverboten ergeben sich aus Vorschriften zur baubedingt anzupassenden Verkehrsführung. Diese können in den einzelnen Bauphasen wechseln, werden jedoch immer in Abstimmung mit der Senatsverwaltung geplant und umgesetzt.


2. Neugestaltung der Gleisschleife am Bahnhof Schöneweide „Verkehrslösung Schöneweide“

 

Fragen zum Projekt:

Wird der Bahnhof Schöneweide barrierefrei ausgebaut?

Ja. Von den Bahnsteigen der S- und Regionalbahn erreichen Fahrgäste über Aufzugs- und Rolltreppenanlagen eine Personenunterführung mit barrierefreien Ausgängen und Wegbeziehungen zu den Tram- bzw. Bushaltestellen. Auf der Bus- und Gleisschleife am Sterndamm sowie vor dem Zentrum Schöneweide sind die Haltestellen mit Blindenleitsystemen ausgestattet.

Wird die Tramhaltestelle unter der Eisenbahnüberführung auf dem Sterndamm wirklich zurückgebaut?

Ja. An dieser Stelle wird zukünftig kein Straßenbahnverkehr mehr möglich sein, da keine anbindenden Gleise und Fahrleitungen mehr vorhanden sind.

Wäre diese Haltestelle nicht als Bushaltestelle bzw. als Haltestelle für den Ersatzverkehr bei S-Bahnen sinnvoll nutzbar?

Diese Tramhaltestelle ist keine planmäßige Haltestelle, sondern eine Ersatzhaltestelle. Nach Umbau der neuen Endstelle werden hier die Gleise ausgebaut und auch die Haltestelle ausgebaut. Hier wird es auch in Zukunft keinen Festeinbau geben. Sollte es, aus welchen Gründen auch immer, eine Ersatzhalteastelle geben, so wird diese dann, wenn dieser Standort es nach den Umbauten zulässt, dort dann auch temporär aufgestellt werden können.

Sollte jedoch dieser Standort nicht mehr in Frage kommen, aufgrund des Umbaues oder das die entsprechende Behörde den dann gewählten Standort hier nicht zustimmen, dann wird eben ein anderer Standort bestimmt werden.

Gibt es Positionsnummern für die Haltestellen auf der Gleisschleife Schöneweide?

Ja. Für die geplanten Haltestellen auf der Bus- und Gleisschleife sowie vor dem Zentrum Schöneweide und in der Michael-Brückner-Straße wird es Positionsnummern geben, die zu entsprechender Zeit auch auf den Standortplänen dargestellt werden.

Wird es vom Schwarzen Weg einen direkten Zugang zur Gleisschleife geben?

Der Schwarze Weg gehört zur angrenzenden Kleingartenkolonie. Seitens der BVG wurde eine Zuwegung in der Planung berücksichtigt, diese musste aufgrund von Einwänden durch die Grundstückseigentümerin im Planfeststellungsverfahren aus der Planung entfernt werden. Ob die bisherige Zuwegung aufrechterhalten wird, entzieht sich der Kenntnis der BVG.

Fragen zum SEV:

Warum besteht derzeit ein Ersatzverkehr mit weiten Wegen zwischen den nördlich bzw. südlich vom Bahnhof befindlichen Anschlussverbindungen?

Der derzeit eingerichtete Ersatzverkehr ist eine Folge parallel stattfindender Baumaßnahmen in der Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. sowie rund um die „Verkehrslösung Schöneweide“ mit dem Ziel die Beeinträchtigung des Straßenbahnbetriebes so kurz wie möglich zu halten.
Ein direkter Umstieg am Bahnhof Schöneweide zwischen dem aus Karlshorst kommenden und dem in Richtung Adlershof bzw. Johannisthal verkehrenden SEV , konnte aufgrund der für den Sterndamm behördlich geforderten Einbahnstraßenreglung in Richtung Michael-Brückner-Straße nicht umgesetzt werden. Die BVG erhielt die behördliche Auflage den motorisierten Individualverkehr nicht komplett einzuschränken. Eine großflächige Umfahrung des Bereichs ist aus Gründen der Betriebsstabilität nicht möglich.

Fragen zum Bahnhofsvorplatz:

Warum gibt es keine Sitzmöglichkeiten am Bahnhof Schöneweide?

Der S-Bahn- und Regionalbahnhof Schöneweide und der Bahnhofsvorplatz sind nicht Teil der BVG-Baumaßnahme. Für die Neugestaltung der öffentlichen Flächen des Vorplatzes Schöneweide ist das Bezirksamt Treptow-Köpenick bzw. das Straßen- und Grünflächenamt der Vorhabenträger. An diese öffentlichen Flächen schließen Flächen der Deutschen Bahn an, für die die DB InfraGO Vorhabenträgerin ist.

Wie sind die Fahrradabstellplätze am Bahnhof Schöneweide geplant?

Auf der Bus- und Gleisschleife am Sterndamm werden mit der Errichtung des Pausenheim-Hochbaus ab dem dritten Quartal 2024 ca. 50 überdachte Fahrradbügel bereitgestellt.

Der Bezirk Treptow-Köpenick plant im Rahmen der Umgestaltung Bahnhofsvorlatz am S- und Regionalbahnhof Schöneweide ein Fahrradparkhaus und eine Abstellanlage mit insgesamt rund 1.160 freien und gesicherten Stellplätzen. Auch Stellplätze für Sonderräder, Schließfächer, ein Servicebereich mit einer Luftstation sowie eine Fahrradstation mit Reparaturservice und einer Fahrradvermietung sind vorgesehen.

Das Fahrradparkhaus soll auf dem Bahnhofsvorplatz gebaut werden mit rund 740 Stellplätzen. Eine größere Abstellanlage am Ecksteinweg mit rund 420 Stellplätzen ergänzt das Angebot für Radler*innen, die hier auf den ÖPNV umsteigen.


3. Modernisierung der Gleisschleife Johannisthal

 

Fragen zum EV:

Warum ist der Ersatzverkehr zwischen Johannisthal und Oberschöneweide unterbrochen? Warum muss man nochmal umsteigen?

Durch Verlängerung der Linie 61 vom Landschaftspark Johannisthal bis zum Bahnhof Schöneweide wurden die Linien 60 und 61 in einem Betriebskonzept zusammengefasst. Hierdurch ergibt sich eine temporäre Teilung mit Umstieg am Bahnhof Schöneweide, die noch bis Ende Oktober aufrechterhalten wird.

Wann ist die Wiederinbetriebnahme der Straßenbahnverbindung zwischen Schöneweide und Johannisthal geplant?

Eine Straßenbahnverbindung von der Gleisschleife Johannisthal bis zum Bahnhof Schöneweide soll ab dem 10.08.2024 wieder bestehen. Nach der Fertigstellung der Baumaßnahmen an den Gleisanlagen Wilhelminenhofstr. / Edisonstr. und Ostendstraße ist eine durchgängige Straßenbahnverbindung zwischen Oberschöneweide und Johannisthal voraussichtlich ab Ende Oktober 2024 wieder möglich.


4. Grundinstandsetzungsmaßnahme Wilhelminenhofstr. / Edisonstr. („Königsplatz“)

 

Fragen zum Projekt:

Wie lange sollen die Bauarbeiten Wilhelminenhofstr. / Edisonstr. andauern?

Die bereits laufenden Arbeiten werden voraussichtlich im Oktober 2024 abgeschlossen sein.

Wie wird die Haltestellenanlage am Königsplatz zukünftig aussehen?

Im Zuge der o.g. Baumaßname entsteht ein barrierefreies Haltestellenpaar in der Edisonstraße südwestlich des Königsplatzes.

Wie ist der Planungsprozess zur Haltestelle Königsplatz im März 2019 erfolgt? Wurde die Öffentlichkeit eingebunden?

Ja. Im Zuge der Konkretisierung des Verkehrskonzeptes Schöneweide hat es eine Bürgerbeteiligung seitens der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit intensiver Abstimmung im Arbeitskreis gegeben.

Werden die Haltestellen Edisonstraße 61, Betriebshof Schöneweide und westliche Wilhelminenhofstr. barrierefrei ausgebaut?

Im Zuge der o.g. Baumaßnahme werden die genannten Haltstellen vorerst nicht barrierefrei ausgebaut, weil diese einerseits an einer Betriebsstrecke liegen (Betriebshof Schöneweide / westl. Wilhelminenhofstr.) bzw. an anderen Standorten geplant werden.


5. Instandsetzungsmaßnahme Ostendstraße

 

Fragen zum Projekt:

Wann wird die Haltestelle Ostendstraße wie die Haltestelle Parkstraße ausgebaut?

Die Planungen zum barrierefreien Ausbau der Haltestelle befinden sich noch in der Abstimmungsphase und werden erst nach dem Beschluss zur verkehrlichen Anbindung des Entwicklungsgebietes Behrensufer verbindlich.


6. Allgemeine Fragen zum Ersatzverkehr

 

Hat jede Baumaßnahme einen separaten Ersatzverkehr?

Nein, der Ersatzverkehr ergibt sich als Gesamtmaßnahme aus allen bestehenden Baumaßnahmen bzw. dazugehörigen Verkehrsanpassungen und den in diesem Zusammenhang zur Verfügung stehenden möglichen Streckenführungen der Straßenbahnlinien.

Ist es möglich, eine gemeinsame Karte mit SEV und vorhandenem Linienbetrieb für die Baumaßnahmen darzustellen?

Eine ganzheitliche Darstellung der Ersatzverkehre mit den für die einzelnen Bauphasen jeweils gültigen Zeiträumen und Teilabschnitten und den Unterschieden zwischen Tages- und Nachtverkehren mit dem gültigen Linienbetrieb ist zu unübersichtlich. Der Fokus des voneinander getrennten Kartenmaterials liegt daher auf den Fahrgast relevanten Knotenpunkten des Straßenbahnbetriebs.

Wäre an der Kita Griechische Allee für die Buslinie 365 kurzfristig eine zusätzliche Haltestelle einrichtbar?

Sofern, wie in diesem Fall, mehrere Linien während des Ersatzverkehrs gleiche Umleitungen fahren müssen, prüft die BVG die Zusammenlegung von Haltestellen. Da dieser Vorgang noch nicht abgeschlossen ist, kann derzeit noch keine endgültige Aussage getroffen werden.

Ist eine Verlängerung des Busses 365 über die Wuhlheide zum FEZ möglich?

Eine Verlängerung des Busses 365 muss durch das Land Berlin bestellt und beauftragt werden und liegt nicht im Zuständigkeitsbereich der BVG.


7. Barrierefreier Haltstellenausbau in der Brückenstraße, Wilhelminenhofstraße / Edisonstraße (Wilhelminenhofstraße westl. vom „Königsplatz“), Firlstraße, Rathenaustraße / HTW und Ostendstraße

 

Kann das gefährliche linksseitige Überholen der Straßenbahn durch Kraftfahrzeuge an den Haltestellen in der Wilhelminenhofstraße durch eine durchgehende Mittellinie zwischen den beiden Gleisen eingeschränkt werden?

Ja. Sobald die barrierefreien Haltestellen in der Wilhelminenhofstraße östlich des Königsplatzes in der Wilhelminenhofstraße gebaut werden, wird die BVG die Markierung beantragen und polizeilich anordnen lassen.


8. Ersatzverkehr im Bereich Karlshorst (Wildensteiner Straße)

 

Warum, wie und wann führt der Ersatzverkehr durch die Wildensteiner Straße?

Der Ersatzverkehr ist für die Zeit von Ende Juni bis Mitte August 2024 vorgesehen. Er wird aus Richtung Süden über die Treskowallee geführt und links in die Ehrlichstraße biegen. In der Ehrlichstraße können die Fahrgäste an der Haltestelle Treskowallee / Ehrlichstraße aussteigen und dort sicher und ohne weitere Fußwege in die Straßenbahnen in Richtung Blockdammweg umsteigen. Anschließend biegen die Busse rechts in die Wildensteiner Straße ein, wo das Fahrpersonal die notwendigen Pausen durchführen kann. An der Haltestelle Wildensteiner Straße Ecke Wandlitzstraße nimmt der Ersatzverkehr wieder Fahrgäste auf und fährt über die Treskowallee zurück in Richtung Schöneweide.

Diese Streckenführung hat sich in diesem Bereich bereits bewährt, denn sie gewährleistet, dass den Fahrgästen ein komfortabler Ersatz für die ausfallenden Straßenbahnen sowie kurze, barrierefreie und sichere Umsteigesituationen zwischen der Straßenbahnhaltestelle Treskowallee / Ehrlichstraße und dem dort befindlichen Ersatzverkehr geboten werden kann. Fahrgäste sind mit der Wegeführung vertraut und erhalten hierdurch eine gute Orientierung von bzw. zum S-Bahnhof Karlshorst.

Dabei wird berücksichtigt, dass ein erheblicher Teil der Fahrgäste mobilitätseingeschränkt ist und diese, wie auch Kinder und Jugendliche, die Umsteigesituation sicher bewältigen können müssen.

Gibt es keine andere Möglichkeit für eine Ersatzhaltestelle? Kann der Ersatzverkehr am Wendeplatz Am Carlsgarten beim S-Bahnhof Karlshorst umgeleitet werden?

Nein. Der Ersatzverkehr für diese Maßnahme muss mehrere stark genutzte Straßenbahnlinien ersetzen und deshalb weitgehend im 5-Minuten-Takt und mit Gelenkbussen durchgeführt werden. Die von der BVG eingesetzten Gelenkbusse können weder die Wendeschleife in der Straße Am Carlsgarten nutzen noch durch die enge Theatergasse geführt werden. Aus der Theatergasse ist das Abbiegen nur nach rechts in die Treskowallee möglich.

Eine Führung des Ersatzverkehrs über die Treskowallee nördlich des S-Bahnhof Karlshorst führt zu erheblich weiteren Wegen, da das Wenden der Busse erst auf Höhe des Tierparks möglich ist. Auf dieser Strecke würden die Busse in der stark befahrenen Treskowallee im Stau stehen und zu einer Verstärkung des Staus beitragen.

An der Ersatzhaltestelle wird überall Müll hinterlassen. Können Abfallbehälter aufgestellt werden? Kann der Motor der Busse während der Pausen abgeschaltet werden?

Im engen Austausch mit dem Bezirk Lichtenberg wird die BVG die Situation der Anwohnenden in der Wildensteiner Straße möglichst gut gestalten. Dazu gehört auch, modernste Fahrzeuge zu nutzen, unser Fahrpersonal im Hinblick auf Störfaktoren wie laufende Motoren zu sensibilisieren und Rücksicht auf die Anwohnenden zu nehmen. Die BVG wird bei der BSR zudem die Einführung dichterer Reinigungsintervalle und die Aufstellung einer größeren Anzahl von Abfallbehältern im Bereich der SEV-Haltestellen anregen.

Wäre im Ersatzverkehr zur Einschränkung der Lärmbelästigung eine Umstellung auf Elektrobusse möglich?

Der Einsatz von Elektrobussen ist leider nicht möglich, da diese noch nicht über die notwendige Reichweite verfügen und im Bereich der Endstellen keine Lademöglichkeit zur Verfügung steht.

Wer ist für die Straßenverkehrsregelung zuständig?

Das Land Berlin und der Bezirk Lichtenberg.

Werden eventuelle Schäden, die durch den Ersatzverkehr auf der Straße verursacht werden (z.B. Spurrillen) ausgebessert?

Nach Ende des Ersatzverkehrs im August 2024 werden BVG und das Bezirksamt Lichtenberg den Straßenzustand begutachten und sich zur Schadensbeseitigung verständigen.


9. Sonstige Fragen

 

Hinter der Haltestelle Traberweg ist in Richtung Schöneweide eine leichte Verschwenkung in der lt. Signalen ein Begegnungsverbot für Flexis besteht, warum hat man dort das Gleis nicht einfach länger geradegezogen?

Der vorhandene Straßenquerschnitt ließ eine Trassenbegradigung nicht zu. Die Straßenbahntrasse ist durch den erforderlichen Platz für Gehwege und Fahrbahnen vorgegeben und kann somit nicht weiter angepasst werden.

Warum gibt es im Bereich Rummelsburger Landstraße / Edisonstraße keine Bauweiche zur Verkürzung des Ersatzverkehrs?

Bei der Abwägung zum Einbau einer Bauweiche muss der Standort die hierfür notwendigen technischen Anforderungen erfüllen. Zudem müssen zeitlicher und finanzieller Aufwand und Nutzen im Hinblick auf den Ein- und Ausbau und die Dauer der Maßnahme in einem angemessenen Verhältnis stehen. Beide Voraussetzungen waren hier nicht erfüllt.

Wann erfolgt der Bau einer Haltestellenanlage am Alten Marktplatz Schöneweide an der Griechischen Allee?

Sobald die BVG eine verbindliche Aufgabenstellung hierzu seitens der Senatsverwaltung erhält, kann mit einer Bauplanung begonnen werden. Eine Umsetzung der Maßnahme erfolgt dann voraussichtlich drei bis vier Jahren später.