Der Schienenersatzverkehr (SEV)

So funktioniert Ersatzverkehr. Einfach erklärt.

Dieser Text erklärt in Leichter Sprache: Was ist Schienenersatzverkehr? Warum gibt es ihn? Wie funktioniert er?

Was ist Schienenersatzverkehr? 

Manchmal fährt eine Bahn nicht.
Das kann eine U-Bahn sein.
Oder eine Straßenbahn.
Oder eine S-Bahn. 

Dann setzt die BVG Busse ein.
Das nennt man Ersatzverkehr.
 

Es gibt zwei Arten von Ersatzverkehr: 

Ungeplant:

Etwas passiert plötzlich.
Zum Beispiel ein Unfall oder ein Stromausfall.
Dann muss schnell ein Bus fahren.
 

Geplant:

Bauarbeiten sind nötig.
Zum Beispiel an Gleisen oder Aufzügen.
Dann wird Ersatzverkehr vorbereitet. 

 

Warum ist Ersatzverkehr wichtig? 

Ohne Ersatzverkehr kommen viele Menschen nicht weiter.
Mit Ersatzverkehr bleibt die Stadt mobil.
Auch bei Bauarbeiten oder Störungen. 

 

Wie wird geplanter Ersatzverkehr gemacht? 

  • Die BVG plant die Bauarbeiten. 
  • Die BVG richtet Ersatzhaltestellen ein. 
  • Die BVG legt die Wege fest.
  • Ersatzverkehr fährt oft am Wochenende oder in Ferien.
  • Die BVG informiert die Fahrgäste. 

 

Warum gibt es Probleme? 

Busse stehen oft im Stau.
Busse können nicht direkt auf den Schienen fahren.
Manchmal sind Straßen eng.
Oder der Weg ist länger.
Darum gibt es manchmal Verspätungen. 

 

Was ist BVG Muva? 

Manche Menschen können den Ersatzverkehr nicht nutzen.
Zum Beispiel Menschen mit Rollstuhl.
Dafür gibt es BVG Muva.
Das ist ein kostenloser Fahrdienst.
Ein Muva bringt dich von einer Haltestelle zur nächsten.
Bis zu 5 Kilometer Entfernung. 

 

Kurz gesagt: 

Schienenersatzverkehr fährt, wenn die Bahn nicht fährt.
Es gibt geplanten und ungeplanten Ersatz.
Busse sind wichtig, aber oft langsamer.
Für Menschen mit Einschränkungen gibt es BVG Muva.